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Omega-3 im Check: Brauchen wir wirklich mehr als „ein bisschen Hanföl“?

Kennst du das?

Montagabend, du kochst „gesund“: Vollkornpasta, bunte Gemüsepfanne, ein Schwenker Hanföl drüber. Und trotzdem: Müdigkeit, träge Regeneration nach dem Sport, die Haut spannt – nix Dramatisches, aber nervig. Willkommen im Club der stillen Entzündungen. Die meisten merken sie nicht – bis sie Stimmung, Energie oder Wohlbefinden beeinträchtigen
Und ja: Omega-3 spielt dabei die Hauptrolle.


Warum sind Omega-3-Fettsäuren so wichtig – und was machen EPA & DHA genau?

Omega-3 sind essenziell – dein Körper kann sie nicht selbst bauen. Besonders wichtig:

  • EPA (Eicosapentaensäure) – hilft, Entzündungsreaktionen zu regulieren und wieder „auszuschalten“.
  • DHA (Docosahexaensäure) – ist struktureller VIP in Gehirn, Augen und Zellmembranen.

Kurz gesagt: Geschmeidige Zellmembranen = bessere Zellkommunikation, Nährstoffaufnahme & Entgiftung. Viele empfinden eine gute Versorgung als unterstützend für Herz, Gehirn und Sehkraft. Offizielle Bewertungen (z. B. EFSA) bestätigen:

  • EPA/DHA tragen zu einer normalen Herzfunktion bei.
  • DHA trägt zur Erhaltung normaler Gehirn- und Sehkraft bei.
  • Höhere Zufuhrmengen können zur Aufrechterhaltung normaler Triglyceride beitragen.

Omega-3 sind nicht „Nice-to-have“. Sie sind das Öl im Zellgetriebe.


Was ist das eigentliche Problem: Zu wenig Omega-3 oder zu viel Omega-6?

Beides – aber entscheidend ist das Verhältnis.
Historisch lag es vermutlich bei ~4:1 (Omega-6:Omega-3). Heute? Häufig 15:1, 20:1 oder schlechter – dank stark verarbeiteter Lebensmittel, Frittieröle & Co. Das fördert ein pro-entzündliches Milieu. Zielkorridor aus Praxisleitlinien: unter 3:1.

Typische Treiber für Disbalance:

  • Viel Sonnenblumen-, Mais-, Distelöl in Küche & Fertigprodukten
  • Wenig fetter Kaltwasserfisch (Sardine, Makrele, Hering)
  • Zuchtfisch mit schwankendem Omega-3-Gehalt
  • ALA-Umwandlung (Lein, Chia, Hanf) zu EPA/DHA ist beim Menschen begrenzt

Reicht pflanzliches Omega-3 (ALA) aus Hanf?

Ehrliche Antwort: Für die Grundversorgung super – für EPA/DHA-Ziele alleine meist nicht.
Die körpereigene Umwandlung ALA → EPA/DHA ist oft 0,5–5 %. Viele müssten unrealistisch viel Öl trinken, um auf 2–3 g EPA/DHA pro Tag zu kommen.

Was ALA trotzdem kann:

  • Ein sinnvoller Baustein für die tägliche Basis
  • In Hanföl kommt ALA in einem natürlich balancierten Verhältnis mit Omega-6 (typisch ca. 3:1) – alltagsfreundlich und lecker

Hanföl | Hanfsamen = smarte Basis, Algen- oder Fischöl = EPA/DHA-Turbo, wenn Tests es nahelegen.


Ist „mehr Fisch essen“ die Lösung – oder gibt’s Haken?

Fisch ist die klassische Quelle für EPA/DHA. In der Praxis haken viele an:

  • Schadstoffthema bei großen Raubfischen (Quecksilber, Dioxine)
  • Schwankende Gehalte in Zuchtfisch
  • Menge: 1–2 Portionen/Woche reichen oft nicht, um den Omega-3-Index (Ziel 8–12 %) sauber anzuheben

Besser: Kleine, fette Fische (Sardinen, Makrelen) oder hochwertiges Algen-/Fischöl – sauber, frisch, ausreichend dosiert.


Warum sind viele Kapseln enttäuschend – und worauf sollte ich achten?

Häufige Fallstricke:

  • Unterdosiert: 125–250 mg EPA/DHA pro Kapsel → man bräuchte 8–16/Tag
  • Oxidation/Ranz: Schlechter Geschmack = Warnsignal. Achte auf niedrige Oxidationswerte (z. B. TOTOX), Frische & Zertifikate.

Qualitätscheckliste für Öle:

  • Dosierung: realistisch 2–3 g EPA/DHA pro Tag, wenn therapeutisch nötig
  • Frische: niedriger TOTOX, neutrale Sensorik
  • Reinheit: Schwermetalle/Schadstoffe gereinigt, transparente Analysen
  • Nachhaltigkeit: z. B. MSC (Wildfang) oder Algenöl als vegane Option
  • Natürlichkeit: Vollspektrum-Öle können stabiler sein als hochchemisch aufkonzentrierte Fraktionen

Was bedeutet „testbasiert, personalisiert“ – und wie gehe ich konkret vor?

Unser 3-Schritte-Plan (Messen – Wissen – Handeln):

  1. Messen
    • Trockenbluttest (zu Hause möglich) auf dein Fettsäureprofil in Erythrozyten (~120 Tage Abbild).
    • Zwei Leitwerte:
      • Omega-3-Index (EPA+DHA %)Ziel 8–12 %
      • AA:EPA bzw. Omega-6:3-VerhältnisZiel < 3:1
  2. Wissen & Handeln
    • Dosis abhängig vom Ausgangswert (Aufnahme variiert stark zwischen Personen).
    • Basis täglich: Hanfland Hanföl fürs Kochen, Salate & Bowls – schmeckt, bringt ALA & ein rundes Fettsäure-Profil.
    • Gezielter Booster: Algen- oder Fischöl mit klarer EPA/DHA-Angabe und Qualitätsnachweisen.
  3. Verifizieren
    • Nach ~120 Tagen erneut testen (Erythrozytenzyklus).
    • Werte erreicht? → auf Erhaltungsdosis wechseln. Noch drunter? → anpassen.

Ergebnis: Kein Rätselraten, sondern nachvollziehbare, messbare Verbesserung deiner Fettsäure-Balance.


Wie passt Hanföl in ein modernes Omega-Konzept ?

  • Alltagstauglich: Mild-nussiger Geschmack, vielseitig in kalter Küche
  • Profil: Typisch Omega-6:Omega-3 ≈ 3:1, plus wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe
  • Praxis: Viele Kund:innen empfinden Hanföl als unterstützend für eine ausgewogene Fettqualität im Alltag – und kombinieren es bei Bedarf mit EPA/DHA aus Algenöl (vegan) oder Fischöl.

Hanfland-Empfehlung „ohne Drama“:

  • Täglich 1–2 EL Hanfland Hanföl als Basis.
  • EPA/DHA gezielt nach Test – Qualität vor Quantität.

Mini-Fallbeispiel: Vom „ich esse doch gesund“ zum messbaren Ergebnis

  • Start: Markus (38) kocht pflanzenbasiert, nutzt oft Sonnenblumenöl.
  • Test: Omega-3-Index 4,2 %, Verhältnis 13:1.
  • Intervention (16 Wochen):
    • Sonnenblumenöl → Hanföl in der Küche
    • Algenöl mit 2 g EPA/DHA täglich
    • 2×/Woche Sardinen
  • Retest (~120 Tage): Omega-3-Index 8,6 %, Verhältnis 2,7:1.
  • Subjektiv: „Konzentration stabiler, Erholung nach Workouts fühlt sich runder an.“
    (Einzelbericht, kein Ersatz für medizinische Beratung.)

Häufige Fragen (FAQ)

Wie finde ich ein gutes Algen- oder Fischöl?

Achte auf klare EPA/DHA-Angaben, aktuelle Analysenzertifikate, niedrige TOTOX-Werte, neutrale Sensorik, Nachhaltigkeit (z. B. MSC bzw. zertifizierte Algenkulturen).

Ich bin vegan – geht das ohne Fisch?

Ja. Algenöl liefert EPA/DHA direkt. Hanföl bleibt deine Alltagsbasis (ALA), Algenöl ist der gezielte Booster nach Test.

Reichen Lein-, Chia- oder Hanfsamen allein?

Für die Grundversorgung prima, für EPA/DHA-Zielwerte allein meist nicht ausreichend. Kombi aus Basis (Hanföl) + EPA/DHA nach Test ist in der Praxis effektiver.

Muss ich Angst vor Oxidation haben?

Nur, wenn du auf Billigware setzt. Qualität zeigt sich an Frischewerten (TOTOX), Verpackung (Lichtschutz), Sensorik (kein Fischgeruch).

Wie schnell sehe ich Effekte?

Das Blutbild spiegelt ~120 Tage. Viele berichten früher über subjektive Veränderungen – gemessen wird aber beim Retest.

Was ist der Omega-3-Index?

Der Prozentanteil von EPA+DHA in deinen roten Blutkörperchen. 8–12 % gilt in vielen Quellen als Zielbereich.

Kann ich zu viel Omega-3 nehmen?

Hohe Dosen gehören ärztlich abgeklärt (v. a. bei Blutgerinnungsstörungen/Medikation). Richte dich nach Tests und professioneller Beratung.

Macht Hanföl nicht „high“?

Nein. Hanföl aus Samen enthält kein THC. Es ist ein Lebensmittel, kein Rauschmittel.

Welche Öle sollte ich reduzieren?

Sehr omega-6-reiche, raffinierte Öle wie Sonnenblume, Mais, Distel – besonders in Fertigprodukten und Fritteusen.

Hanfland Bio-Hanföl – deine tägliche Basis für Bowls, Dips, Salate.


🌱 Hanfsamen ganz , geschält, oder geröstet – crunchy & cremig, bringen ALA und Geschmack ins Spiel.


🌊 EPA/DHA- : Algen- oder Fischöl in Laborqualität – ideal nach Test.


Kombi-Gedanke: Hanf fürs jeden Tag, EPA/DHA nach Plan. So wird’s messbar gut.


Balancetest für Auskunft über die Omega-6:3-Balance
Misst 11 Fettsäuren im Blut und gibt Auskunft über die Omega-6:3-Balance

Zuerst Omega-Status Testen, dann Handeln

Basierend auf den individuellen Messergebnissen kann eine gezielte Supplementierung erfolgen. Dies ist entscheidend, da die Aufnahmefähigkeit von Omega-3-Fettsäuren von Mensch zu Mensch um den Faktor 13 bis 17 variieren kann. Nur durch eine Messung lässt sich die korrekte, personalisierte Dosis bestimmen, um den Zielbereich zu erreichen. Die Qualität des verwendeten Supplements ist dabei von höchster Wichtigkeit.