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Hanfpflanzen in Hanfthal

Warum unser Lebensmittelhanf Outdoor-Growern die Party vermiest – und was dahintersteckt

Du hast einen netten Spaziergang übers Land gemacht, siehst ein Feld voll prächtiger Hanfpflanzen – und denkst dir: „Oha, da geht was!“
Aber: Es riecht nicht nach Woodstock, sondern eher nach ehrlicher Landwirtschaft.
Und dann liest du in den Kommentaren:
„Das macht ja den ganzen THC-Grow kaputt!“ – Moment, wie bitte? 😳

Was ist hier los? Eine kurze Einführung ins Pflanzen-Sexleben

Hanf ist zweihäusig – das heißt: Es gibt männliche und weibliche Pflanzen.
➡️ Die weiblichen Pflanzen bilden die begehrten Blüten mit hohem CBD- oder THC-Gehalt.
➡️ Die männlichen Pflanzen produzieren Pollen – ihr Job ist: bestäuben. Mehr nicht.

Und hier kommt’s zum Drama (aber auf botanisch):
Wird eine weibliche Pflanze bestäubt, steckt sie ihre Energie in die Samenbildung – und nicht mehr in die harzige Blüte.
Für alle, die Cannabis mit hohem THC-Gehalt outdoor anbauen (oft heimlich): das absolute Worst-Case-Szenario.


Lebensmittelhanf, männliche Pflanzen und das Blüten-Drama

Industriehanf enthält wenig bis kein THC, ist dafür aber ein Alleskönner: Öl, Samen, Fasern – you name it.
Weil dabei männliche Pflanzen ausdrücklich erwünscht sind, produzieren diese Pollen, die sich per Wind verbreiten – oft kilometerweit.
Wenn diese Pollen dann auf „High-End“-Growpflanzen treffen, ist die Blüte dahin. Und das sorgt in gewissen Kreisen für miese Laune.

Die männlichen Pflanzen verströmen dabei ihre Pollen fröhlich übers Land – und genau das ist das Problem für THC-Growerinnen*:

Der Pollen fliegt. Und zwar kilometerweit.
Was passiert? Auch versteckte „Grow-Pflanzen“ werden befruchtet. Und dann?
➡️ Blüte futsch.
➡️ THC-Gehalt sinkt.
➡️ Ernte wird unbrauchbar.


Aber auch unsere Hanfbauern haben ein Problem – und das wird oft übersehen

Jetzt kommt der Punkt, den viele vergessen:

Wenn jemand THC-haltige Pflanzen in der Nähe von Lebensmittelhanffeldern anbaut, kann das für unsere Bauern zur Katastrophe werden.

Denn:
✅ Unsere Hanffelder werden jährlich von der AGES kontrolliert (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit).
✅ Dabei werden Stichproben gezogen und der THC-Gehalt gemessen.

Wenn der zu hoch ist – egal ob durch Fremdpollen oder nicht – gilt:

❌ Das gesamte Feld muss umgebrochen werden.
❌ Die Ernte ist verloren.
❌ Der wirtschaftliche Schaden ist enorm.

Und es kommt noch dicker:
Wird aus dem betroffenen Hanf Öl gepresst, potenziert sich der THC-Gehalt – denn:
👉 Für 1 Liter Hanföl braucht man ca. 5 kg Samen.
👉 Wenn da THC drin ist, schlägt das richtig zu Buche.
Das kann bedeuten:

  • Rückruf-aktionen
  • rechtliche Konsequenzen
  • riesige finanzielle Verluste

Also: Bitte kein „Hobby-Grow“ neben dem Bio-Hanf

Für alle, die meinen, mal eben ein paar „spannende“ Pflanzen im Garten oder Wald auszusetzen:

Bitte lasst es.
Denn was nach Freiheitsdrang klingt, kann Existenzen gefährden. Unsere Hanfbauern arbeiten legal, zertifiziert, und mit viel Liebe zur Pflanze – aber auch sie sind der Natur nicht völlig ausgeliefert.


Ernährung im Alter

„Kann man von Eurem Hanf in Hanfthal high werden?“

Unser Hanfführer Johann Schmidt bringt’s gern auf den Punkt – mit einem Lächeln und einer klaren Botschaft:

„Wenn du von unserem Hanf was spüren willst, musst du schon ein ganzes Feld rauchen.“ 🌱😄
Und genau deshalb: legal, nachhaltig und völlig entspannt – ganz ohne Rausch, aber mit richtig viel Potenzial.


FAQ– Lebensmittelhanf, THC & warum´s manchmal kompliziert wird.

FAQ: Industriehanf, THC & warum’s manchmal kompliziert wird

1. Was ist eigentlich Industriehanf?

Industriehanf ist eine speziell gezüchtete Hanfsorte mit sehr niedrigem THC-Gehalt (unter 0,3 %). Er wird für Lebensmittel, Fasern, Kosmetik und mehr genutzt – nicht zum Rauchen.

2. Warum sind auf Industriehanf-Feldern männliche Pflanzen erlaubt (und sogar erwünscht)?

Weil sie die weiblichen Pflanzen bestäuben – notwendig für die Samenbildung. Ohne männliche Pflanzen gäbe es kein Hanföl, keine Hanfsamen, keine Fasern.

3. Was passiert, wenn eine THC-reiche Pflanze in der Nähe bestäubt wird?

Die weibliche Pflanze bildet dann Samen statt harziger Blüten – schlecht für THC-Grower, weil dadurch der Wirkstoffgehalt sinkt.

4. Wie weit fliegt Hanfpollen?

Hanfpollen können durch Wind mehrere Kilometer weit getragen werden – 2–10 km Reichweite sind keine Seltenheit.

5. Warum ist das ein Problem für unsere Hanfbauern?

Wenn sich Pollen von THC-haltigen Pflanzen auf Industriehanffeldern verirren, kann der THC-Gehalt steigen – das bringt die Bauern in Schwierigkeiten.

6. Wie wird das kontrolliert?

Die AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) zieht jährlich Stichproben auf Hanffeldern. Der THC-Gehalt wird im Labor analysiert.

7. Was passiert, wenn der THC-Gehalt zu hoch ist?

Dann gilt das gesamte Feld als nicht zulässig – es muss umgebrochen werden. Das bedeutet: keine Ernte, kein Einkommen. Ein harter Schlag für den Landwirt.

8. Warum wird’s bei Hanföl besonders kritisch?

Weil sich der THC-Gehalt im Öl konzentriert: Aus ca. 5 kg Hanfsamen entsteht 1 kg Öl. Ein kleiner THC-Anstieg in der Pflanze kann im Öl schon zu einem rechtlich problematischen Produkt führen.

9. Kann man THC-Pflanzen legal in der Nähe von Industriehanf anbauen?

In Österreich nicht ohne strenge Genehmigungen. Illegale Anpflanzungen in Feldnähe sind nicht nur riskant, sondern auch rücksichtslos gegenüber den Bio-Bauern.

10. Was ist die Lösung?

Respektvoller Umgang mit der Pflanze – und klare Trennung: Wer THC-reichen Hanf züchtet, sollte das indoor & isoliert tun. Für alle anderen gilt: Hanf ist keine Spielerei, sondern echte Landwirtschaft mit Verantwortung.

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