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hanfkosmetik Hautgesundheit

Einblicke in das Haut-Endocannabinoid-System: Schlüssel zu verbesserter Hautgesundheit

Die Verbindung von Ernährung und Hautgesundheit

Als Ernährungswissenschaftlerin habe ich, Gerda Steinfellner, im Laufe meines Studiums erkannt, wie eng die Hautgesundheit mit der Ernährung und dem Mikrobiom des Darms verknüpft ist. Besonders auffällig ist der Zusammenhang bei Personen mit Hauterkrankungen wie Neurodermitis, die häufig einen Mangel an bestimmten Nährstoffen und Enzymen aufweisen. Nur wenn der Darm gesund ist, können Nährstoffe aufgenommen werden. Neben Omega-3-Fettsäuren ist einer dieser essenziellen Nährstoffe die Gamma-Linolensäure, eine Omega-6-Fettsäure, die eine Schlüsselrolle in der Hautgesundheit spielt.
Und genau darum sind die Fettsäuren in den Hanfsamen so wertvoll für die Haut. Neu für mich ist, wie Cannabinoide im Hanf einen Einfluss auf die Hanfgesundheit haben. Die aktuellen Forschungserkenntnisse stelle ich euch in diesem Blogbeitrag vor.

Das Endocannabinoid-System und die Haut

Grundlagen des Endocannabinoid-Systems

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein komplexes Netzwerk aus Rezeptoren, Enzymen und molekularen Signalwegen, das in unserem ganzen Körper, einschließlich der Haut, vorhanden ist. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse wie Entzündungen, Schmerzwahrnehmung, Immunantworten und Zellwachstum.

Cannabinoide und ihre Wirkung auf die Haut

Cannabinoide sind Verbindungen, die natürlich im Hanf vorkommen und mit dem ECS interagieren können. Sie zeigen vielversprechende Ergebnisse in der Behandlung von Hauterkrankungen, da sie entzündungshemmende, antioxidative und immunmodulierende Eigenschaften besitzen.

Die Bedeutung von Hanföl für die Hautgesundheit

Hanföl und essentielle Fettsäuren

Hanföl ist reich an essenziellen Fettsäuren, insbesondere an Omega-3 und Gamma-Linolensäure. Diese Fettsäuren sind entscheidend für die Aufrechterhaltung einer gesunden Hautbarriere und zur Linderung entzündlicher Hauterkrankungen.

Die Rolle der Gamma-Linolensäure

Gamma-Linolensäure, die in Hanföl vorkommt, ist für die Produktion bestimmter entzündungshemmender Moleküle notwendig. Bei Menschen mit Neurodermitis ist oft ein Mangel an Delta-6-Desaturase zu beobachten, einem Enzym, das für die Umwandlung von Linolsäure in Gamma-Linolensäure verantwortlich ist. Die Supplementierung mit Hanföl kann daher einen positiven Effekt auf die Hautgesundheit haben. Alternativ zu Hanföl kann auch Borretschöl oder Nachtkerzenöl in Form von Nahrungsergänzung eingenommen werden. Hanföl ist das einzige Speiseöl, welches diese Fettsäure enthält.

Aktuelle Forschungsergebnisse zum Endocannabinoid-System der Haut

Das Endocannabinoid-System der Haut

In einem aufschlussreichen Artikel des Hanfmagazins wird die wesentliche Rolle des Endocannabinoid-Systems (ECS) der Haut beleuchtet. Als unser größtes Organ spielt die Haut eine kritische Rolle als Barriere und in der Immunabwehr. Das ECS reguliert entscheidend die lokale Immunantwort und sensorische Wahrnehmungen wie Schmerz und Temperatur.

Störungen im ECS sind zentral an verschiedenen Hauterkrankungen beteiligt. So beeinflussen die klassischen Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 maßgeblich Vorgänge in der Haut. Bei Psoriasis, einer verbreiteten Hautkrankheit, führt eine Fehlfunktion der Keratinozyten zu den charakteristischen Symptomen. Es wurde festgestellt, dass eine Aktivierung des CB1-Rezeptors die Produktion von Keratinozyten verringert, was bei Psoriasis eine wichtige Rolle spielt. Bei Akne hingegen ist der CB2-Rezeptor in den Sebozyten involviert, und seine antagonistische Modulation, etwa durch CBD, kann Akne-Symptome lindern.

Interessanterweise interagieren Cannabinoide auch mit anderen Rezeptoren in der Haut, wie den TRPV-Rezeptoren, die für die Weiterleitung von sensorischen Reizen wie Wärme oder Schärfe verantwortlich sind. Diese Interaktionen könnten an der Entstehung von entzündlichen Hauterkrankungen beteiligt sein.

Zudem spielt das ECS eine wichtige Rolle in der Wundheilung, indem es die Anzahl der CB1- und CB2-Rezeptoren in verschiedenen Zelltypen während des Heilungsprozesses moduliert. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung des ECS in der Hautgesundheit und eröffnen neue Perspektiven für die Behandlung von Hauterkrankungen.

Für eine detailliertere Betrachtung dieser komplexen Wechselwirkungen und neuesten Erkenntnisse, empfehle ich, den vollständigen Artikel im Hanfmagazin zu lesen. über das Endocannabinoid-System der Haut

Darum haben wir Kosmetik mit Hanf in unserem Sortiment

Das Endocannabinoid-System der Haut ist ein vielversprechendes Feld in der Dermatologie und Ernährungswissenschaft. Die Verwendung von Hanföl und Cannabinoiden, insbesondere CBD, bietet neue Wege zur Behandlung von Hauterkrankungen und zur Förderung der allgemeinen Hautgesundheit. Weitere Forschungen in diesem Bereich werden uns dabei helfen, das volle Potenzial dieser natürlichen Wirkstoffe zu erschließen und effektive, naturbasierte Hautpflegeprodukte zu entwickeln.

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