„Jetzt nehmen alle Vitamin D – brauchst du das auch?“
Du sitzt beim Hausarzt zur Routinekontrolle, willst eigentlich nur deinen Eisenwert wissen – und zack: „Wir testen gleich auch mal den Vitamin-D-Spiegel, ja?“
Moment mal… Vitamin D? Warum plötzlich so wichtig? Und muss wirklich jede:r supplementieren?
Wir haben uns das gefragt – und sind für dich tief in die Vitamin-D-Welt eingetaucht. Ohne Fachjargon-Dschungel, aber mit klaren Antworten.
Was steckt eigentlich hinter dem Sonnenvitamin?
Vitamin D ist kein Hype – sondern ein echter Alltagsheld. Unser Körper bildet es, wenn Sonnenlicht (genauer gesagt UVB-Strahlung) auf die Haut trifft. Und wenn’s im Sommer gut läuft, ist der Speicher für den Herbst auch erstmal gefüllt.
Aber: In unseren Breitengraden ist von Oktober bis März eher Kuscheldeckenzeit als Sonnenbad angesagt. Und genau da liegt das Problem: Kaum Sonne = kaum körpereigenes Vitamin D = mehr potenzielles Drama im Immunsystem, an den Knochen oder auf der Couch.
Warum wird Vitamin D jetzt so oft getestet?
🩸 Weil Mangel inzwischen kein Einzelfall mehr ist.
🌍 Weil Studien zeigen: Ein Großteil der Bevölkerung ist unterversorgt.
🔬 Weil Bluttests mittlerweile einfacher und günstiger sind.
📲 Und weil wir durch Podcasts, Insta & Co. auch selbst mehr drauf achten.
Sprich: Vitamin D ist einfach aus dem Schatten ins Rampenlicht gerutscht – und das zurecht.
Was macht Vitamin D eigentlich so wichtig?
- Knochen & Zähne: Es hilft, Calcium & Phosphor zu verwerten – das ist wichtig für Stabilität und Stärke.
- Immunsystem: Viele empfinden eine gute Versorgung als unterstützend bei Erkältungsanfälligkeit.
- Muskeln & Stimmung: Auch da ist ein ausgewogener Spiegel kein Nachteil – Stichwort Winterblues.
💡 Fun Fact: Forschende haben jahrelang den Bedarf an Vitamin D unterschätzt – teils wegen Rechenfehlern. Erst neuere Studien (z. B. aus Kalifornien) zeigen, dass wir wohl deutlich mehr davon brauchen, als früher gedacht.
Wie viel brauchst du wirklich?
Hier gibt’s kein One-size-fits-all. Der Vitamin-D-Spiegel im Blut wird in ng/ml gemessen. Als Faustregel gilt:
Wert | Bedeutung |
---|---|
unter 20 ng/ml | Mangelverdacht |
30–50 ng/ml | ausreichend um Osteoporose vorzubeugen |
60–90 ng/ml | optimal laut vielen Expert:innen |
Wie du da hinkommst? Entweder: regelmäßiger Aufenthalt in der Sonne (wenn’s geht) – oder durch Supplemente. Und da kommt unser Hanfland-Tipp ins Spiel. 👇
Hanföl + Vitamin D: Dreamteam nicht nur im Winter
Vitamin D ist fettlöslich – das heißt: Es braucht ein gutes Öl, um vom Körper optimal aufgenommen zu werden.
Und was könnte besser passen als unser naturreines Hanfsamenöl? Viele Nutzer:innen berichten, dass sie Vitamin D damit besonders gut vertragen. Die Kombi mit Vitamin D3 & K2 in Tropfenform ist dabei besonders beliebt – easy dosierbar, pflanzenbasiert und richtig angenehm im Geschmack.
Wann solltest du supplementieren?
👉 Wenn du selten draußen bist
👉 Wenn du dunkle Haut hast (mehr Melanin = weniger UVB-Aufnahme)
👉 Wenn du im Winter oft müde, antriebslos oder erkältet bist
👉 Wenn du dich vegetarisch/vegan ernährst (weniger tierische D-Quellen)
Klingt nach dir? Dann lohnt sich ein Bluttest – danach kannst du gezielt (und sinnvoll!) supplementieren.
Optimaler Vitamin-D Spiegel
🧬 Was hat’s mit den Zellwänden und Omega 3 auf sich? …. lies weiter hier
FAQ: Vitamin D ohne Drama
Wie nehme ich Vitamin D am besten ein?
Zusammen mit Fett – am besten morgens oder mittags. Unsere Tropfen mit Hanföl machen’s einfach.
Kann ich zu viel nehmen?
Ja. Zu hohe Dosen (z. B. über 10.000 IE/Tag dauerhaft) nur unter ärztlicher Begleitung. Symptome einer Überdosierung: Übelkeit, Kopfschmerzen, Kalziumüberschuss.
Was bringt die Kombi mit Vitamin K2?
Vitamin K2 sorgt dafür, dass Kalzium dorthin kommt, wo’s hin soll – also in Knochen und Zähne, nicht in Blutgefäße. Darum: K2 ist ein sinnvoller Sidekick zu D3.
Gibt’s Vitamin D auch vegan?
Ja! Unser Vitamin D3 stammt aus Flechten – komplett pflanzlich und ideal für vegane Ernährung.
Reicht ein Sommerurlaub, um durch den Winter zu kommen?
Leider nicht ganz. Der Speicher hält nur ein paar Monate. Im Jänner ist er meist leer – genau dann droht der Winterblues.
Überdosierung und Nebenwirkungen
Ab welcher Dosis ist Vitamin D gefährlich?
Wie bei vielen Nährstoffen kann auch eine übermäßige Einnahme von Vitamin D negative Auswirkungen haben. Eine Überdosierung kann zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Kopfschmerzen führen. Besonders gefährlich wird es ab einer Dosis von 50.000 IE pro Tag, da dies zu einer Hypervitaminose D führen kann. Diese Überdosierung kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen, einschließlich Nierensteinen und Kalziumablagerungen in den Blutgefäßen.
☀️ Warum trotz Sommer kein Sonnenvitamin?
Hier sind die Hauptgründe:
1. Sonnencreme blockiert UVB-Strahlung
Sonnencreme schützt die Haut vor UV-Strahlen – das ist super für den Sonnenschutz, aber:
UVB-Strahlen sind genau die, die dein Körper braucht, um Vitamin D zu bilden.
Schon LSF 30 blockiert ca. 95 % dieser Strahlung – und damit auch die Vitamin-D-Produktion fast komplett.
➡️ Bedeutet: Wenn du dich immer eincremst, kann dein Körper fast kein Vitamin D mehr selber bilden.
2. Zu wenig Hautfläche frei
Ein bisschen Sonne auf Hände und Gesicht reicht oft nicht aus. Für eine gute Vitamin-D-Produktion sollten etwa 25 % der Haut für 10–30 Minuten ungeschützt Sonne tanken – je nach Hauttyp.
3. Falsche Tageszeit
Nur wenn die Sonne hoch genug steht (zwischen 11 und 15 Uhr, im Sommer), kommt genügend UVB-Strahlung an. Morgens und abends? Da gibt’s zwar Licht, aber fast kein Vitamin D.
4. Aufenthalt im Schatten oder drinnen
Wer viel arbeitet, studiert oder indoor chillt, bekommt selbst im Sommer oft nicht genug Sonne ab. Balkonzeit am Abend reicht da nicht.
5. Luftverschmutzung oder Fenster
UVB-Strahlen dringen nicht durch Fensterglas – und auch Smog oder starke Bewölkung können die Strahlung deutlich abschwächen.
🌿 Was tun?
💡 Kurz & gezielt in die Sonne – z. B. 10–15 Min. ungeschützt auf Balkon oder im Garten, bevor du dich eincremst. Danach natürlich bitte Sonnenschutz nicht vergessen!
💊 Supplementieren im Sommer?
Für viele sinnvoll – gerade wenn du:
- helle oder empfindliche Haut hast
- viel drinnen bist
- dich immer eincremst (aus gutem Grund!)
- dunkle Haut hast (Melanin wirkt wie natürlicher Sonnenschutz)
Fazit: Sommer = Chance. Aber keine Garantie.
Auch in der hellen Jahreszeit kann es zu wenig sein – Sonnencreme, Kleidung, Büroalltag & Co. machen’s dem Sonnenvitamin nicht leicht.
Darum: Wer’s genau wissen will, checkt den Vitamin-D-Spiegel im Blut – das gibt Klarheit. Und dann kannst du gezielt (und stressfrei) auffüllen. 🧴🌞
Wir empfehlen: vegane Vitamin D3 & K2 Tropfen mit Hanföl:
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