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Vitamin D Aufnahme im Winter

Sollte wirklich jeder Vitamin D supplementieren?

Wie viel Vitamin D brauchen wir tatsächlich?

Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Vor allem, da es hierzu viele Meinungen gibt.

Von Spinat, Eisen und Vitamin D: Wie kleine Fehler große Auswirkungen haben können

Erinnerst du dich an die alte Erzählung, dass Spinat außergewöhnlich viel Eisen enthält? Ein kleiner Tippfehler, eine falsch gesetzte Kommastelle, führte dazu, dass Generationen von Kindern aufgefordert wurden, ihren Spinat zu essen, um stark zu werden. Es ist erstaunlich, wie solch ein kleiner Fehler jahrzehntelang fortgeschrieben werden kann.

Einen ähnlichen Vorfall scheint es nun bei den Empfehlungen für Vitamin D gegeben zu haben. Ein vermeintlicher Rechenfehler könnte der Grund dafür sein, dass viele von uns in den letzten Jahren nicht die richtige Menge dieses lebenswichtigen Vitamins erhalten haben.

Ist dir in den letzten Jahren auch aufgefallen, dass bei Routine-Blutuntersuchungen immer häufiger der Vitamin D-Status überprüft wird? Es scheint, als hätten Ärzte “auf einmal” erkannt, wie wichtig es ist, diesen scheinbar unterschätzten Nährstoff im Auge zu behalten.

Was ist der Grund, dass seit einigen Jahren Ärzte den Vitamin D-Status überprüfen?

Die Überwachung des Vitamin D-Status durch Bluttests ist in den letzten zwei Jahrzehnten populärer geworden, insbesondere seit den 2000er Jahren. Es gibt mehrere Gründe, warum Ärzte begonnen haben, den Vitamin D-Status vermehrt zu überwachen:

  1. Erhöhtes Bewusstsein für Vitamin D-Mangel: Studien haben gezeigt, dass Vitamin D-Mangel weltweit weit verbreitet ist. Ein Mangel kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Knochenproblemen wie Rachitis bei Kindern und Osteoporose bei Erwachsenen.
  2. Verbindung zu anderen Krankheiten: Neben Knochenproblemen wurden niedrige Vitamin D-Spiegel auch mit einer Reihe anderer Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter einige Krebsarten, Multiple Sklerose, Typ-1-Diabetes, und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Obwohl die genaue Natur dieser Verbindungen immer noch Gegenstand von Forschung ist, hat das Bewusstsein für diese potenziellen Verbindungen die Ärzte dazu veranlasst, den Vitamin D-Status als möglichen Risikofaktor für diese Krankheiten zu überwachen.
  3. Verfügbarkeit von Bluttests: In den letzten Jahrzehnten wurden Fortschritte bei der Entwicklung von Bluttests zur Messung des Vitamin D-Status gemacht. Der 25-Hydroxyvitamin D-Test, oft einfach als “Vitamin D-Test” bezeichnet, ist heute der Standardtest zur Bewertung des Vitamin D-Status eines Menschen.
  4. Öffentliches Bewusstsein: Mit der steigenden Popularität von Gesundheits- und Wellness-Trends in den Medien und der breiteren Verfügbarkeit von Informationen über das Internet ist auch das öffentliche Interesse und das Bewusstsein für Vitamin D gestiegen. Dies hat wiederum das Interesse von Ärzten und Gesundheitsdienstleistern an diesem Vitamin erhöht.

Insgesamt ist das erhöhte Bewusstsein für die potenziellen Risiken eines Vitamin D-Mangels und die verfügbaren Tests zur Überwachung des Vitamin D-Status der Hauptgrund dafür, dass Ärzte in den letzten Jahren diesen Wert vermehrt überprüfen. Zum Blogbeitrag: Vitamin D im Winter – der richtige Zeitpunkt ist jetzt | Hanfland GmbH

Nov 2023 Podcast – gesichertes Wissen ->

Vitamin D – wie viel brauchen wir wirklich?

Podcast Folge 32: „Hörenswert“

die Ernährungswissenschafterin und Sporternährungscoach Mag. Sabine Bisovsky erzählt über die wissenschaftlich gesicherten Fakten zur Vitamin D Supplementierung.

Ein Vitamin D Rechenfehler

In einer bemerkenswerten Entdeckung haben Teams von der University of California in San Diego und der Creighton University in Nebraska eine langjährige Fehleinschätzung bezüglich des Vitamin-D-Bedarfs aufgedeckt.
Quelle: Recommendation for vitamin D intake was miscalculated, is far too low, experts say

Ein Fehler, der die Gesundheit beeinflusst

Die Forscher argumentieren, dass der tatsächliche Bedarf an Vitamin D um das Zehnfache höher ist als bisher angenommen. Diese Erkenntnis bestätigt einen früheren Fund von Wissenschaftlern der University of Alberta School of Public Health, die diesen Fehler bereits schon früher identifiziert hatten. Diese Forschungsergebnisse, wurden in der Zeitschrift Nutrients im März 2015 veröffentlicht und decken auf, dass die bisherigen Empfehlungen der National Academy of Sciences (NAS) und des Institute of Medicine (IOM) in den USA, sowie ähnliche Richtlinien in Europa, den Bedarf an Vitamin D drastisch unterschätzt haben.

Dr. Cedric F. Garland, ein führender Forscher aus San Diego, betonte die Tragweite dieses Fehlers. Laut ihm hat die Unterschätzung des Vitamin-D-Bedarfs durch das IOM über Jahrzehnte hinweg gravierende Folgen für die öffentliche Gesundheit gehabt. Viele Menschen hätten aufgrund der fehlerhaften Richtwerte nicht genügend Vitamin D erhalten, was zu Problemen bei der Knochengesundheit und allgemeinen Gesundheitsbeeinträchtigungen geführt habe.

Die Auswirkungen eines jahrzehntelangen Irrtums

Diese Enthüllung wirft ein neues Licht auf die Bedeutung von Vitamin D und seine Rolle in unserer Gesundheit. Es unterstreicht die Notwendigkeit, die aktuellen Ernährungsempfehlungen zu überdenken und die Bedeutung einer angemessenen Vitamin-D-Versorgung für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu betonen.

Wichtige Erkenntnisse zur Bedeutung von Vitamin D

  1. Unterschätzter Bedarf an Vitamin D: Studien haben ergeben, dass ein bedeutender Teil der Bevölkerung nicht genug Vitamin D zu sich nimmt. Dieser Mangel wird oft übersehen, da die Symptome nicht immer sofort erkennbar sind.
  2. Vielseitige Vorteile eines ausgeglichenen Vitamin-D-Spiegels: Es ist weit mehr als nur ein Nährstoff für starke Knochen. Vitamin D trägt maßgeblich zur Unterstützung des Immunsystems bei, beeinflusst unsere Stimmung positiv und ist essenziell für unser allgemeines Wohlergehen.
  3. Die Rolle von Hanföl bei der Vitamin-D-Aufnahme: Hanföl, ein natürliches Produkt, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird, hat sich als effektiv in der Förderung der Aufnahme von Vitamin D erwiesen.

Wann sollte mit der Zufuhr von Vitamin D – Tabletten oder -Tropfen begonnen werden?

Ein proaktives Vorgehen ist hier das beste. Mag. Bisovsky empfiehlt den Vitamin D-Status im Blut regelmäßig überprüfen zu lassen. Sinnvoll ist es vor allem am Ende des Sommers um herauszufinden wie gut der körpereigene Speicher gefüllt ist, und dann im Frühling.

Vitamin D: Dein Sonnenstrahl im Winter

Das “Sonnenvitamin” – Vitamin D – ist ein Geschenk der Sommer-Sonne an uns.

Bring Sonnenschein in dein Leben – auch im Winter!

Strukturformel von Vitamin D3

In welcher Form soll Vitamin D aufgenommen werden?

Vitamin D kann in verschiedenen Formen aufgenommen werden, wobei die zwei Hauptformen Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol) sind. Vitamin D3 wird oft bevorzugt, und hier sind einige Gründe dafür:

  1. Natürliche Quelle in Menschen: Vitamin D3 ist die Form von Vitamin D, die unser Körper natürlich produziert, wenn unsere Haut Sonnenlicht (insbesondere UVB-Strahlen) ausgesetzt ist. Das macht D3 zu einer Form, die dem körpereigenen Vitamin D sehr ähnlich ist.
  2. Effizientere Umwandlung: Vitamin D, das wir über Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen, muss in der Leber und dann in den Nieren in seine aktive Form, Calcitriol, umgewandelt werden. Studien haben gezeigt, dass Vitamin D3 effizienter in seine aktive Form umgewandelt wird als Vitamin D2.
  3. Längere Halbwertszeit: Vitamin D3 hat eine längere Halbwertszeit im Körper als Vitamin D2, was bedeutet, dass es länger im Blutkreislauf bleibt und so effektiver bei der Erhöhung und Aufrechterhaltung des Vitamin-D-Spiegels ist.
  4. Bessere Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels: Einige Studien haben festgestellt, dass die Einnahme von Vitamin D3 den Vitamin-D-Spiegel im Blut effektiver und länger erhöht als die Einnahme von Vitamin D2.
  5. Tierische und pflanzliche Quellen: Während Vitamin D2 hauptsächlich aus pflanzlichen Quellen stammt, wie z.B. Pilzen, wird Vitamin D3 sowohl aus tierischen (wie Fischöl oder Lanolin) als auch aus einigen pflanzlichen Quellen (wie Flechten) gewonnen. Das macht D3 zu einer vielseitigen Option für unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten, einschließlich vegetarischer und veganer Diäten, solange man auf die genaue Quelle achtet.

Lebensmitel mit Vitamin D

Warum soll Vitamin D in Kombination mit Vitamin K aufgenommen werden?

  1. Unterstützung der Knochengesundheit: Sowohl Vitamin D3 als auch K2 spielen eine wesentliche Rolle in der Erhaltung der Knochengesundheit und -struktur. Vitamin D3 verbessert die Kalziumaufnahme, während Vitamin K2 dessen Einbau in die Knochen unterstützt, was zu stärkeren und gesünderen Knochen führt.
  2. Verbesserte Kalziumregulierung: Vitamin D3 fördert die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung im Darm. Vitamin K, insbesondere K2, hilft dabei, dass das aufgenommene Kalzium korrekt in die Knochen und Zähne eingebaut wird und nicht in den Blutgefäßen abgelagert wird.

Die gemeinsame Aufnahme von Vitamin D3 und K2 kann synergetisch wirken, da sie sich in ihrer Funktion ergänzen. Diese Kombination kann effektiver sein als die Einnahme eines der beiden Vitamine allein.

Referenzwerte für Vitamin D

Der genaue Bedarfswert ist nicht bekannt. Der Schätzwert für eine angemessene Zufuhr bei fehlender körpereigener Bildung nach den D-A-CH-Referenzwerten: Kinder (ab einem Jahr), Jugendliche (ab 15 Jahren), Erwachsene (unter/über 65 Jahren), Schwangere und Stillende 20 µg Vitamin D pro Tag.
Für Säuglinge (0 bis 12 Monate) liegt dieser Schätzwert bei 10 µg Vitamin D pro Tag. Da Säuglinge in der Regel nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, wird eine kontinuierliche Gabe eines Vitamin-D-Präparates angeraten. Diese Rachitis-Prophylaxe sollte laut den D-A-CH-Ernährungsgesellschaften im zweiten Lebensjahr in den Wintermonaten weitergeführt werden.
Näheres zu allen Altersklassen bzw. Personengruppen sowie Geschlecht erfährst du in den D-A-CH-Referenzwerten.

Wann sind Vitamin D-Präparate sinnvoll?

Bei Menschen mit nur wenig Aufenthalt im Freien sowie bei Seniorinnen/Senioren und Menschen mit dunkler Hautpigmentierung wird in unseren Breiten laut den D-A-CH-Ernährungsgesellschaften die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats (Supplement) empfohlen. Die Einnahme sollte unbedingt in Absprache mit einer Ärztin/einem Arzt erfolgen und am besten nach der Überprüfung des Vitamin-D-Status.
Weitere Infos: Vitamin D, das fettlösliche Vitamin

Unser Fazit

Vitamin D Status überprüfen und qualitativ hochwertige Vitamin D3&K2- Tropfen

am besten mit Hanföl je nach Bedarf einnehmen!

Wir empfehlen vegane Vitamin D3 & K2 Tropfen mit Hanföl: