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Pollenallergie

Frühling ohne Pollenallergien: Hanfsamen & CBD

Der Frühling ist eine Zeit der Erneuerung und Schönheit, bringt für viele aber auch die unangenehmen Symptome von Pollenallergien mit sich. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie geschälte Hanfsamen und CBD-Produkte als natürliche Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen können – insbesondere in Zeiten erhöhter Belastung wie der Pollensaison. Wir beleuchten ihre ernährungsphysiologischen Eigenschaften und geben dir praktische Hinweise, wie du dein Wohlbefinden unterstützen kannst. Bitte beachte: Die genannten Produkte ersetzen keine medizinische Behandlung und wirken individuell unterschiedlich.


Teil 1: Geschälte Hanfsamen – Kleine Samen, große Wirkung

Was sind geschälte Hanfsamen?

Geschälte Hanfsamen, auch bekannt als Hanfherzen, sind die weichen, essbaren inneren Teile des Hanfsamens, die nach Entfernen der harten äußeren Schale übrig bleiben. Diese kleinen Samen sind eine ernährungsphysiologische Kraftquelle und enthalten eine Vielzahl von Nährstoffen, die sie zu einem idealen Superfood machen, insbesondere während der Allergiesaison.

Nährstoffprofil und gesundheitliche Vorteile

Omega-Fettsäuren

Hanfsamen sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren in einem fast idealen Verhältnis für den menschlichen Körper.

Diese essentiellen Fettsäuren sind bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften, die besonders bei der Linderung von Allergiesymptomen wie geschwollenen Nasengängen und Juckreiz hilfreich sein können.

Nämlich durch die Reduzierung von Histaminen: Wir wissen, dass Omega-3-Fettsäuren generell dazu beitragen können, die Produktion von Entzündungsmediatoren, einschließlich solcher, die an allergischen Reaktionen beteiligt sind, zu modulieren. Weniger Entzündungsmediatoren könnten zu einer geringeren Freisetzung von Histaminen führen, was wiederum die typischen Allergiesymptome wie Niesen, Nasenlaufen und juckende Augen lindern könnte.

Schutz der Zellmembranen: Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Aufrechterhaltung der Integrität der Zellmembranen. Gesunde Zellmembranen können die Zellen besser vor externen Allergenen schützen und somit die Zellreaktion auf Allergene dämpfen.

Modulation des Immunsystems: Omega-3-Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems. Sie können dazu beitragen, die Immunantwort zu modulieren und die Überreaktion des Immunsystems auf Allergene, wie Pollen, zu verringern. Dies kann helfen, die Schwere der allergischen Reaktionen insgesamt zu reduzieren.

Stearidonsäure

Stearidonsäure, eine Omega-3-Fettsäure, die in Hanfsamen vorkommt, kann eine nützliche Rolle bei der Linderung von Symptomen einer Pollenallergie spielen, vor allem durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften. Denn Stearidonsäure wird im Körper zu Eicosapentaensäure (EPA) metabolisiert, einer Omega-3-Fettsäure, die bekannt dafür ist, entzündliche Prozesse zu reduzieren. Entzündungen sind ein zentraler Bestandteil der allergischen Reaktion, besonders bei saisonalen Allergien wie Heuschnupfen, wo die Schleimhäute der Nase und der Atemwege betroffen sind. Dadurch können Symptome wie eine verstopfte Nase, Juckreiz und Schwellungen gemildert werden.

    Gamma-Linolensäure (GLA)

    Ein weiteres Highlight in Hanfsamen ist die Gamma-Linolensäure, eine Omega-6-Fettsäure, die ebenfalls entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. GLA kann besonders bei der Regulierung des Immunsystems und der Reaktion auf Allergene helfen.

    Aminosäuren

    Hanfsamen sind eine hervorragende Quelle für pflanzliches Protein, das alle neun essentiellen Aminosäuren enthält. Proteine sind für die Stärkung des Immunsystems und die Reparatur von Körpergewebe unerlässlich, was sie zu einem wichtigen Bestandteil in der Ernährung von Allergikern macht.

    Hanfsamen sind bekannt für ihren Reichtum an allen neun essentiellen Aminosäuren, was sie zu einer vollständigen Proteinquelle macht. Während alle Aminosäuren für die allgemeine Gesundheit wichtig sind, gibt es speziell eine, die besonders nützlich im Kampf gegen Pollenallergien sein könnte: Histidin.

    Histidin und seine Rolle bei Pollenallergien

    Histidin ist eine semi-essentielle Aminosäure, die im Körper zu Histamin umgewandelt wird. Histamin ist eine bekannte Substanz, die in allergischen Reaktionen eine zentrale Rolle spielt, insbesondere bei der Auslösung von Symptomen wie Juckreiz, Schwellungen und Rötungen. Es mag paradox erscheinen, dass eine Aminosäure, die zu Histamin umgewandelt wird, bei Allergien helfen kann, jedoch ist der Zusammenhang zwischen Histidin und Allergien komplexer:

    1. Regulierung der Histaminproduktion: Histidin könnte potenziell dazu beitragen, das Gleichgewicht und die Freisetzung von Histamin im Körper zu regulieren. Eine ausgewogene Verfügbarkeit von Histidin kann sicherstellen, dass Histamin in adäquaten Mengen vorhanden ist, um seine normalen physiologischen Funktionen zu erfüllen, ohne überschießende allergische Reaktionen zu fördern.
    2. Immunsystem-Unterstützung: Aminosäuren sind grundlegend für die Bildung von Proteinen, die für das ordnungsgemäße Funktionieren des Immunsystems notwendig sind. Durch die Stärkung des Immunsystems kann der Körper besser auf Allergene reagieren und diese bekämpfen.
    3. Entzündungshemmende Eigenschaften: Einige Studien deuten darauf hin, dass Histidin entzündungshemmende Eigenschaften haben könnte, indem es die Produktion und Wirkung von Entzündungszellen moduliert. Dies könnte helfen, die entzündlichen Reaktionen zu reduzieren, die typisch für allergische Reaktionen sind.
    Obwohl der direkte Zusammenhang zwischen Histidin und der Linderung von Pollenallergien noch weiter erforscht werden muss, bietet der Verzehr von Hanfsamen eine gute Quelle für dieses und andere Aminosäuren, was insgesamt zur Unterstützung des Immunsystems und der Verringerung von Entzündungen beitragen kann.

    Vitamine und Mineralstoffe

    Reich an Vitamin E, einem starken Antioxidans, schützen Hanfsamen die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützen das allgemeine Immunsystem. Zudem enthalten sie wichtige Mineralstoffe wie Phosphor, Kalium, Natrium, Magnesium, Schwefel, Kalzium, Eisen und Zink.

    Anwendungsempfehlungen

    Um die Vorteile von Hanfsamen zu nutzen, integriere täglich etwa zwei Esslöffel in dein Frühstück -bevor du das Haus verläßt!

    Pur genießen: … oder einfach pur 2 Esslöffel essen.

    Müsli-Topping: Streue Hanfsamen über dein Müsli oder füge sie zu Smoothies hinzu.

    Porridge-Begleiter: Toppe dein Porridge mit den nahrhaften Hanfsamen!

    Hanfdrink: Mixe die geschälten Hanfsamen mit Wasser und trinke den Hanfdrink – auch mit Kakao möglich. zum Rezept

    Brot-Upgrade: Verfeinere dein Butterbrot mit einer Schicht Hanfsamen.

    Wissenschaftlicher Hintergrund

    Studien haben gezeigt, dass die in Hanfsamen enthaltenen Fettsäuren und Antioxidantien effektiv zur Stärkung des Immunsystems und zur Verringerung von Entzündungen beitragen können. Dies macht sie zu einer idealen Ergänzung in der Ernährung von Personen, die unter saisonalen Allergien leiden.


    Teil 2: CBD – Ein natürlicher Ansatz zur Linderung von Heuschnupfen

    Was ist CBD?

    Cannabidiol (CBD) ist eine Verbindung, die aus der Cannabis Sativa Pflanze gewonnen wird. Im Gegensatz zu seinem berühmten Cousin THC, ist CBD nicht psychoaktiv, was bedeutet, dass es keine „High“-Effekte verursacht und für den medizinischen Gebrauch sicher ist.

    CBDA (Cannabidiolsäure) und CBGA (Cannabigerolsäure) sind Vorläuferverbindungen von CBD (Cannabidiol) und CBG (Cannabigerol), die in der jungen Hanfpflanze vorkommen. Diese Verbindungen haben in präklinischen Studien verschiedene vielversprechende gesundheitliche Vorteile gezeigt, einschließlich potenzieller Wirkungen gegen Pollenallergien. Ihre Wirkmechanismen beruhen auf ihren entzündungshemmenden Eigenschaften und der Modulation des Immunsystems. Hier sind einige spezifische Wege, auf denen CBDA und CBGA bei Pollenallergien helfen könnten:

    CBDA (Cannabidiolsäure)

    1. Hemmung der COX-2-Enzyme: CBDA hat gezeigt, dass es selektiv das COX-2-Enzym hemmt, das bei entzündlichen Prozessen beteiligt ist. Durch die Hemmung dieses Enzyms kann CBDA dazu beitragen, die Entzündungsreaktionen zu verringern, die bei allergischen Reaktionen wie Heuschnupfen auftreten.
    2. Reduzierung der Freisetzung von Histamin: Histamine spielen eine zentrale Rolle bei allergischen Reaktionen und sind verantwortlich für Symptome wie Niesen, Juckreiz und Schwellungen. CBDA hat in einigen Studien die Fähigkeit gezeigt, die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen zu reduzieren, was die Schwere der allergischen Symptome verringern könnte.
    3. Entzündungshemmende Wirkung: Zusätzlich zu ihrer spezifischen Hemmung der COX-2-Enzyme, zeigen CBDA und andere Cannabinoidsäuren allgemeine entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, die durch allergische Reaktionen ausgelösten Entzündungen zu kontrollieren.

    CBGA (Cannabigerolsäure)

    1. Entzündungshemmende Eigenschaften: Ähnlich wie CBDA hat auch CBGA entzündungshemmende Eigenschaften gezeigt, die bei der Behandlung von Symptomen von Pollenallergien helfen können. Es kann die Entzündung reduzieren, die typischerweise die Atemwege und die Nasenschleimhäute bei allergischen Reaktionen betrifft.
    2. Immunmodulation: CBGA könnte auch eine Rolle bei der Modulation des Immunsystems spielen. Es könnte helfen, die Immunreaktion zu regulieren, was besonders bei allergischen Erkrankungen, bei denen das Immunsystem überreagiert, von Vorteil sein könnte.
    3. Antioxidative Wirkung: CBGA besitzt zudem antioxidative Eigenschaften, die den oxidativen Stress reduzieren können, der bei entzündlichen und allergischen Zuständen oft erhöht ist.

    Mechanismen gegen Heuschnupfen

    Reduzierung von Histaminen

    CBD kann die Freisetzung von Histaminen aus Mastzellen verringern, die für viele Allergiesymptome wie Niesen, Jucken und tränende Augen verantwortlich sind. Durch die Kontrolle dieser Freisetzung kann CBD helfen, die akuten Reaktionen auf Allergene zu mildern.

    Entzündungshemmende Wirkung

    Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD sind gut dokumentiert. Bei allergischer Rhinitis kann CBD dazu beitragen, die Entzündung der Nasenschleimhäute zu reduzieren, was zu einer Reduktion von Symptomen wie verstopfter Nase und Druckgefühl führt. Zusätzlich hilft eine lokale Anwendung rund um die Nase mit dem Roll-on Joint Relief.

    Immunmodulation

    CBD hat potenzielle immunmodulierende Effekte, die das Immunsystem stabilisieren und die Überreaktion auf Allergene dämpfen können. Dies ist besonders wertvoll für die langfristige Kontrolle und Verringerung von Allergiesymptomen.

    Anwendungstipps

    • Beginn der Anwendung: Starte am besten mit CoFit Prevent zu Beginn der Pollensaison. Dies kann helfen, den Körper vorzubereiten und eine übermäßige Reaktion auf Allergene zu verhindern.
    • Dosierungsempfehlungen: Für Einsteiger wird häufig eine niedrige Dosis empfohlen, z. B. CoFit 4+4 CBD-Öl, das drei Mal täglich mit je einem Tropfen angewendet wird. Bei Bedarf kann die Dosis schrittweise erhöht werden oder je nach Stärke der Beeinträchtigungen auf CoFIT Akut erhöht werden.
    • Lokale Anwendung: CBD-Öl und Joint Relief Öl kann direkt auf die Nasenflügel aufgetragen werden, um lokal eine Linderung zu bewirken und die Nasenatmung zu erleichtern.
    • CBD vor dem Schlafengehen: Einige Tropfen CBD-Öl vor dem Schlafengehen können nicht nur helfen, besser zu schlafen, sondern auch den Körper im Kampf gegen Allergien stärken.

    Durch das Befolgen dieser Tipps kannst du möglicherweise eine signifikante Linderung deiner Allergiesymptome während der Pollensaison erleben. Es ist jedoch immer eine gute Idee, solche Änderungen in deinem Gesundheitsregime mit einem Arzt zu besprechen, insbesondere wenn du bereits andere Medikamente nimmst oder Bedenken bezüglich der Anwendung von CBD hast.

    zum Blogartikel betreff Heuschnupfen

    den Frühling genießen

    Die Integration von geschälten Hanfsamen und CBD-Produkten in deine tägliche Routine kann einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen Ernährung und deinem allgemeinen Wohlbefinden leisten. Hanfsamen sind reich an essenziellen Fettsäuren, Proteinen und Mikronährstoffen, die das Immunsystem unterstützen. Auch erste wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass CBD aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften das Wohlbefinden bei saisonalen Belastungen positiv beeinflussen könnte. Diese natürlichen Produkte ersetzen keine medizinische Behandlung, können aber helfen, den Körper in belastenden Zeiten wie der Pollensaison zu begleiten. Sprich bei bestehenden Allergien oder Beschwerden immer mit einer medizinischen Fachperson.

    Wissenschaftliche Unterstützung

    Forschungen zu CBD, CBDa und CBGa haben dessen vielfältige therapeutische Eigenschaften, einschließlich seiner Fähigkeit, allergische Reaktionen zu modulieren, bestätigt. Diese Eigenschaften machen CBD zu einer sicheren und effektiven Alternative zu herkömmlichen Allergiemedikamenten.

    Einfluss bioaktiver Substanzen auf Pollenallergien: Immunmodulation und Entzündungshemmung

    Pollenallergien (allergische Rhinitis) zählen zu den häufigsten atopischen Erkrankungen. Sie sind gekennzeichnet durch eine IgE-vermittelte Immunreaktion, eine Th2-dominierte Zytokinlage und die Aktivierung von Mastzellen mit Histaminfreisetzung. Neben pharmakologischen Therapien gewinnen bioaktive Substanzen mit immunmodulierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften an Interesse als adjuvante Behandlungsansätze. Diese Arbeit fasst den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zu Vitamin E, Omega-3-Fettsäuren, Gamma-Linolensäure (GLA), Eisen, Cannabidiol (CBD), Cannabidiolsäure (CBDa) und Cannabigerolsäure (CBGa) zusammen.

    Vitamin E

    Vitamin E, insbesondere α- und γ-Tocopherol, zeigt antioxidative und immunmodulierende Effekte. Tiermodelle belegen eine Reduktion von Th2-Zytokinen und eosinophiler Infiltration. Klinische Studien liefern uneinheitliche Ergebnisse: Eine RCT mit 800 mg/Tag α-Tocopherol zeigte moderate Symptomverbesserung. γ-Tocopherol reduzierte ex vivo die Basophilen-Degranulation. Vitamin E kann Mastzellaktivierung beeinflussen, jedoch fehlen große Humanstudien.

    Omega-3-Fettsäuren

    EPA und DHA* modulieren das Entzündungsgeschehen durch Bildung von Resolvinen und Reduktion proinflammatorischer Eicosanoide. Sie hemmen die Th2-Differenzierung und Mastzellaktivierung. Tiermodelle zeigen Reduktion allergischer Symptome. Humanstudien belegen primär einen präventiven Effekt bei frühkindlicher Supplementierung. Als akute Therapie ist die Evidenz limitiert.

    *in höherer Konzentration im Hanföl mit EPA u DHA enthalten

    Gamma-Linolensäure (GLA)

    GLA wird zu DGLA verstoffwechselt und bildet antientzündliche Eicosanoide. Eine RCT (2023) mit 314 mg DGLA/Tag zeigte signifikante Reduktion der Pollensymptome. DGLA hemmt Prostaglandin D2 und Leukotrien E4, stabilisiert Mastzellen und moduliert die Eicosanoid-Balance. GLA ist vielversprechend als adjuvante Therapie.

    Eisen

    Eisenmangel begünstigt eine Th2-dominierte Immunantwort und Mastzell-Hyperreaktivität. Neuere Studien zeigen, dass gezielte Supplementation mit Eisen (holoBLG-Präparat) die Symptome der allergischen Rhinitis signifikant reduziert. Die Versorgung der Immunzellen mit Eisen normalisiert die Immunbalance und senkt die überschießende Allergiebereitschaft.

    Cannabidiol (CBD)

    CBD wirkt entzündungshemmend und mastzellstabilisierend. Es hemmt die IgE-vermittelte Degranulation und reduziert die Zytokinfreisetzung. Tiermodelle belegen die Reduktion allergischer Entzündung und Anaphylaxie. Humanstudien zu Pollenallergien fehlen, jedoch bestehen Potenziale als adjuvantes Therapeutikum.

    Cannabidiolsäure (CBDa)

    CBDa hemmt selektiv COX-2 und reduziert damit Prostaglandin D2. In vitro zeigen sich antiinflammatorische Effekte. Direkte Studien zur Wirkung bei allergischer Rhinitis fehlen. Aufgrund der pharmakologischen Eigenschaften erscheint CBDa als möglicher Kandidat für die Behandlung akuter Entzündungssymptome.

    Cannabigerolsäure (CBGa)

    CBGa hemmt den TRPM7-Ionenkanal und reduziert proinflammatorische Zytokine. Bisherige Studien zeigen antiinflammatorische Effekte in anderen Modellen. In Bezug auf allergische Erkrankungen ist die Evidenz experimentell. CBGa könnte Mastzellaktivierung beeinflussen und ergänzt CBD/CBDa synergistisch.

    Fazit

    Die analysierten Substanzen besitzen vielfältige Mechanismen zur Modulation allergischer Reaktionen: Stabilisierung von Mastzellen, Reduktion von Th2-Zytokinen und oxidativem Stress sowie Eicosanoid-Shift. Besonders GLA/DGLA und Eisen zeigen erste belastbare Humanstudien mit klinischem Nutzen. Omega-3-Fettsäuren und Vitamin E sind präklinisch gut belegt, in der Humantherapie teils widersprüchlich. Cannabinoide (CBD, CBDa, CBGa) bieten vielversprechende Wirkansätze, bedürfen aber weiterer Studien. Künftig könnte eine Kombination dieser bioaktiven Substanzen einen synergistischen Effekt entfalten und neue Perspektiven in der adjuvanten Behandlung der Pollenallergie bieten.

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